
Immobilienaktien 2008 - weltweit deutlich unter Druck
Im Zuge der Finanzkrise sowie der konjunkturellen Eintrübung kamen 2008 Immobilienaktien weltweit deutlich unter Druck. Von dieser Entwicklung waren Unternehmen aus allen Sektoren und Regionen betroffen.
Der EPRA/NAREIT Europe Index hat im vergangenen Jahr 48,6 % verloren, der EPRA/ NAREIT Global Index gab um 45 % nach. In Asien betrugen die Kursrückgänge von Immobilien aktien sogar 50 %, in Nordamerika 37,6 %. Innerhalb Europas verzeichneten Immobilienaktien aus Norwegen mit einem Minus von 91,5 % die höchsten Kursverluste, gefolgt von Spanien (-87,4 %) und Österreich (-85,5 %). Lediglich in der Schweiz konnten Immobilienaktien leichte Kursgewinne von 1,1 % verbuchen (Quelle: EPRA). Die Entwicklung des EPRA/NAREIT Germany-Index lag mit -52,7 % im europäischen Durchschnitt.
Die Deutsche EuroShop AG konnte sich 2008 gegen den negativen Branchentrend stemmen, die Aktie gewann 7,9 %. Damit hat die Aktie der Deutsche EuroShop AG die viertbeste Performance aller Aktien, die weltweit in EPRA/NAREIT-Indices vertreten sind, und die beste aller europäischen Immobiliengesellschaften innerhalb der EPRA/NAREIT-Indices. Bezogen auf die Marktkapitalisierung ist die Deutsche EuroShop mit 835,3 Mio. € (Stand: 31.03.2009) zur größten deutschen Immobiliengesellschaft aufgestiegen.